Andreas Schlüter wurde 1947 in Hamburg geboren. Mit der Aufnahme seines Soziologie-Studiums 1968 setzte seine Integration in die Gemeinschaft der Menschen aus Afrika in Hamburg ein. Nach Abschluss seines langen und gewundenen Studiums war er viele Jahre in der Erwachsenenbildung tätig. 1997 nach Berlin übergesiedelt, erkrankte er kurz darauf an Leukämie. Durch die Folgen der glücklich überwundenen Krankheit und einen Herzinfarkt zum Erwerbsunfähigkeits-Rentner geworden, fand er endlich die Muße zum Schreiben. Der rasante Abbau der Sozialsysteme und die freche Machtüber-nahme des Neoliberalismus sowie ins-besondere die hemmungslose Entfesselung westlicher imperialer Kriegspolitik bewogen ihn, in das Projekt der neuen Linken einzutreten. So vereint er heute die Leidenschaft der politischen und gesell-schaftlichen Analyse mit der Mitgliedschaft in der LINKEN bei ungebrochener Lust an geistiger Eigenständigkeit.
Inhalt
der Lesung:
I Autobiografisches
II aus "Der Nahostkonflikt und Afrika"
III “Allmacht” USA und kein Ende?! Das Laboratorium
IV Desinformation: auch zu Ruanda und Ost-Kongo
V James
Baldwin: Mein Dank an einen großen toten Schriftsteller
